Wissenswertes über das Rettungshundewesen

Rettungshundewesen im SV

Das seit 1998 im Verein für Deutsche Schäferhunde eingeführte Rettungshundewesen hat sich kontinuierlich sehr positiv entwickelt und Dank der Mitarbeit vieler Interessenten rund um das Rettungshundewesen einen steten Aufschwung erfahren.

Einen wesentlichen Schritt in die richtige Richtung wurde mit der seit 2003 bestehenden Mitgliedschaft in der IRO (Internationale Rettungshunde Organisation) vollzogen. Von dort kommen gezielte Informationen und auch international anerkannte Regularien.

Im wesentlichen besteht die sportliche RH Arbeit aus zwei Disziplinen, der Sucharbeit sowie der Unterordnung mit Gewandtheitsübungen. In der Sucharbeit wird in unseren Ortsgruppen vor allem die Flächen- und Fährtensuche, die Trümmersuche, die Spürhundesuche sowie das Mantrailing angeboten. Meist erfolgt dies stark in Kooperation mit Hundestaffeln von Hilfsorganisationen wie dem BRK.

Aktuell erfolgt in folgenden OG explizit eine RH Ausbildung:

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[mks_accordion_item title=“OG Altdorf“]

Ansprechpartner: Johannes Summerer, 0152 31 757 111, johannes.summerer@t-online.de

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[mks_accordion_item title=“OG Baiersdorf/Mittfr.“]

Ansprechpartner: Sylvia Prager, 01577-5251500, sylvia-prager@web.de

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[mks_accordion_item title=“OG Höchstadt/Aisch“]

Ansprechpartner: Edith Mühlhans, 09195 / 5677, og1639@og.schaeferhunde.de

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[mks_accordion_item title=“OG Uffenheim“]

Ansprechpartner: Kristina Anton, 0151 23 57 56 76, vom-wolfsroth@gmx.de

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Im Folgenden gibts noch einige Informationen zur aktuellen Prüfungsordnung:

Prüfungsordnung IRO

IRO – Anlage

IRO – IPO-R – Nasenarbeit

IRO – Teil I

IRO – Teil III

IRO – SGP

IRO – Spezialhundeausbildung

 

Wissenswertes über Obedience

Hundesport mit Tradition und Zukunft

Bereits im Jahre 1919 wurde in Großbritannien vom Club für Deutsche Schäferhunde Obedience (OB) als Bestandteil der Vielseitigkeit geprüft. Daraus entwickelte sich 1952 eine eigenständige Disziplin mit eigenem Regelwerk. Es entstand der Hundesport „Obedience“ wie wir ihn heute kennen.

Obedience bedeutet Gehorsam

Inhalt dieser Hundesportart ist eine intensive und vielseitige Gehorsamsausbildung. Die Aufgabenstellungen umfassen Gruppenübungen, Fußarbeit, Apportieren, Naseneinsatz, Kontrollierbarkeit auf Distanz, Vorausschicken – auch mit Richtungsanweisung.
Harmonie und Abgestimmtheit des Teams sind Bestandteile der Bewertung und werden stark gewichtet. So stehen im Obedience immer der Hund und seine Freude am Arbeiten im Vordergrund.

Es gibt vier Leistungsklassen: Beginner-Klasse und die Stufen OB I-III. Ein internationales FCI Reglement setzt die Leitlinien. Die Grundübungen werden leistungsmäßig von Klasse zu Klasse weiterentwickelt. Daher werden die Übungen immer länger und anspruchsvoller. Entsprechend steigen die Bewertungskriterien. Nur mit dem Prüfungsprädikat „vorzüglich“ öffnet sich die Tür in die nächsthöhere Klasse.

Voraussetzungen zur Turnierteilnahme im Obedience sind eine bestandene VDH Begleithundeprüfung (BH) sowie natürlich Lust auf sehr intensive Beschäftigung mit dem Hund und Liebe zum Detail.

Die Beginner-Klasse als Einsteiger-Klasse ist in der Regel von Jedermann erreichbar. Die internationale Klasse OB III dagegen ist Spitzenleistungssport. Die Voraussetzung, diesen Sport zu betreiben, richtet sich weniger nach dem Hund, als vielmehr nach Engagement, Disziplin und Geduld des Hundeführers.
Obedience ist eine Sportart, die offen für alle Hunderassen ist. Eine rassespezifische Richtweise sorgt für den notwendigen Ausgleich und auch ein leichtes gesundheitliches Handicap ist kein Hindernis.
Die Ausstattung um diesen Sport anzubieten ist im Vergleich zu anderen Bereichen des Hundesportes eher gering und in den meisten SV-Ortsgruppen z. T. bereits vorhanden. Dieser Sport ergänzt besonders gut das klassische Angebot im VPG und bietet auch ambitionierten VPG-Sportlern neue Aspekte in der Disziplin Unterordnung.

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So wird Obedience oft zur faszinierenden Leidenschaft, egal ob Prüfungssport oder Just vor Fun.